• Enttäuschend, da es in erster Linie eine "technische" Abhandlung und Abgrenzung ist, wer nun Jakobus ist und wer nicht oder doch oder welcher ... ich habe gelangweilt aufgegeben ohne jeglichen geistlichen Gewinn. Die "wichtigen" Fragestellungen des Autors hätte ich persönlich unter "ferner liefen" einsortiert.
    1. Ich kann dem Autor nicht genug danken, wie seine Kommentare zu Psalmen und Sprüche meinen Glauben in schwerster Zeit aufgebaut und mir ein tragendes Fundament gegeben haben und täglich geben!!! Gott sei Dank für diesen Lehrer.
      1. Na ja, bei der schwerwiegenden weltweiten "Corona"-Krise hat Hartl die Prüfung nicht bestanden. Da ist im quasi die Maske vom Gesicht gefallen. Während Hartl angeblich 4 Stunden in kontemplativem Gebet ("Ausrichtung Wahrnehmung") verbringt, hat mein Nachbar, ein säkularer und unstudierter Arbeiter, die Zeichen der Zeit wesentlich klarer wahrgenommen und sein Leben daran ausgerichtet. Wir erinnern uns an den geistlichen Flop "Europe shall be saved", "Eden-Culture-Movement" (allein schon das Wort) wird nicht weniger geistlich peinlich sein. Logos wäre gut beraten, sich an im Glauben bewährte Männer zu halten. Gute Rethorik und die Einbildung, den Menschen die Welt erklären zu müssen, sind bei Weitem nicht ausreichend.
        1. Mein kleiner Impuls: Es scheint, als hätten Sie Bedenken bezüglich der Handlungen und Überzeugungen von Johannes Hartl, insbesondere in Bezug auf dessen Reaktionen auf die Corona-Krise. In der Bibel wird betont, dass jeder Mensch einzigartig ist und seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen auf unterschiedliche Weisen auf Herausforderungen reagieren. Paulus spricht im 1. Korintherbrief 12,12-27 von der Vielfalt im Leib Christi, wobei jeder Teil seine eigene Funktion hat. Dies bedeutet, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Rollen und Perspektiven haben, die alle wertvoll sind. Es ist ebenfalls wichtig, daran zu erinnern, dass Urteile über andere, insbesondere in Bezug auf ihren Glauben oder ihre Reaktionen auf bestimmte Situationen, oft komplex sind. Es kann hilfreich sein, sich auf den eigenen Glauben und die eigene Reaktion zu konzentrieren, anstatt sich auf die (vermeintlichen?) Mängel anderer zu konzentrieren. Matthäus 7,1-5 erinnert uns daran, nicht vorschnell zu urteilen und unsere eigene Situation zu bedenken. Während Kritik wichtig und notwendig sein kann, sollte sie auch immer aus einem Geist der Liebe und des Verständnisses kommen. Epheser 4,15 spricht davon, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Dies bedeutet, dass wir unsere Worte sorgfältig wählen sollten, um aufbauend und nicht verletzend zu sein. Liebe, Mitgefühl und das Streben nach Verständnis. Indem wir uns auf diese Werte konzentrieren, können wir eine positive Kraft in unserer Gemeinschaft sein und dazu beitragen, andere in ihrem Glauben und in ihrer Reaktion auf jede Herausforderung des Lebens zu stärken. Ich jedenfalls, der gerne mit der Tür ins Haus fällt, lerne es immer wieder erneut. Ich bitte Sie, falls Sie möchten, dies zu prüfen und in ihrem Gebet zu bewegen. Gottes Segen!
        2. Als grundsätzliche Aussage stimme ich Ihnen in vielen Punkten zu, sofern erforderliche Ergänzungen zugelassen werden … 😉 Die grundlegende Frage, um die es geht, ist doch folgende: Wie glaubwürdig / echt / authentisch muss ein Autor / Prediger / Lehrer sein, der hier auf der Logos-Plattform veröffentlicht? Einer Plattform, auf der die Bibel und damit Wahrheit und Echtheit im Zentrum stehen (sollten)? Eph. 5,11: … und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. Jesus war nie Teil des Systems. Was ihn einen hohen Preis kostete. Woran sich in allen Zeiten die Geister scheiden werden. Darf dieser Zusammenhang, soll dieser Zusammenhang hier überhaupt diskutiert werden oder soll dieser Zusammenhang (warum auch immer) eher keine Rolle spielen und kein Kriterium sein? Gehören solche Aspekte mit in eine Rezension auf einer Bibel-Plattform oder eher nicht? Wenn doch, was darf in diesem Zusammenhang der Glaubwürdigkeit von Botschaft und Botschafter in aller Anständigkeit und substanziell begründet gesagt und auch diskutiert werden, ohne dass es (dann unbegründet) erfolgreich geflagged werden kann oder gegen Guidelines verstößt? Meines Erachtens sehr wichtige, wenn auch nicht leichte Fragen, die vielleicht an anderer Stelle zu diskutieren wären. Dass bei aller Wahrheit der respektvollen Umgang Voraussetzung ist, muss angemahnt werden dürfen … 😉 Zum Schluss eine grundsätzliche persönliche Frage an Sie: Würden Sie Ihre beschriebene Haltung auch den "Deutschen Christen" des 3. Reiches gegenüber uneingeschränkt gelten lassen? Oder gäbe es Bereiche für Sie, wo Sie Differenzierungen für erforderlich halten würden?
        3. Zur Transparenz: Wir haben vom deutschen Team darum gebeten, die letzte Antwort zu überarbeiten, damit sie in Übereinstimmung mit den Richtlinien steht. Die Richtlinien sind jederzeit nachzulesen. Wichtig ist, dass im Falle einer Rezension das Produkt selbst diskutiert wird und Kritik mit angemessener Sprache zum Ausdruck gebracht wird. Danke, dass Sie, Herr Schultz, darauf eingegangen sind. Es gibt auch einen Artikel zu unserer Philosophie bei der Auswahl von den Werken, die wir veröffentlichen: https://www.logos.com/distribution-philosophy